Regerplatz 1
81541 München
Ministerialbeauftragte
Birgit KordaLeitende Oberstudiendirektorin
Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost
Regerplatz 1
81541 München
Stellvertreterin der Ministerialbeauftragten
Silvia DuschkaOberstudiendirektorin
Sabine FiedlerStudiendirektorin
Regionale Lehrerfortbildung (RLFB), SchiLF, Max Weber-Programm
Christine FriepesStudiendirektorin
Leiterin des Praktikumsamts, Regionale Lehrerfortbildung (RLFB)
Dr. Stefanie HarreckerStudiendirektorin
Matthias HausStudiendirektor
Schulentwicklungskoordinator
Ursula KittelStudiendirektorin
StRin Katharina UngerGymnasium Kirchseeon
iBdB - informationstechnischer Berater
StD Michael FröhlichGymnasium München-Trudering
mBdB - medienpädagogischer Berater
StD Dr. Thomas RübigGymnasium München-Trudering
Schülermitverantwortung und Begabtenförderung
StDin Gabriele EifertingerHumboldt-Gymnasium Vaterstetten
Ganztagskoordinatorin
StD Raimund HofmannKönig-Karlmann-Gymnasium Altötting
Verkehrserziehung und Sicherheit
Petra GreßerVerwaltungsangestellte
Sekretariat Praktikumsamt / RLFB
Michael HorschitzVerwaltungsangestellter
Sekretariat der MB-Dienststelle
Sylvia MehlerVerwaltungsangestellte
Sekretariat der MB-Dienststelle
Lin Zhang-KaulVerwaltungsangestellte
Sekretariat der MB-Dienststelle
Die Fachreferentinnen und Fachreferenten unterstützen die Ministerialbeauftragten in fachlicher Hinsicht und beraten die Lehrkräfte, insbesondere die Fachschaftsleitungen an den Gymnasien in Oberbayern-Ost. Auch im Rahmen der regionalen Lehrerfortbildung kommt ihnen eine wichtige Rolle zu.
StDin Barbara KastenbauerHertzhaimer-Gymnasium Trostberg
Fachreferentin für Deutsch
StDin Christiane HeilandStaatliches Gymnasium Holzkirchen
Fachreferentin für Englisch
StD Georg MüllerTheresien-Gymnasium München
Fachreferent für Latein
StRin Katharina WendrichAnne-Frank-Gymnasium Erding
Fachreferentin für Französisch
StDin Sonja Schranner
Fachreferentin für Griechisch
StDin Dr. Christiane OstermeierOskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn
Fachreferentin für Spanisch
StDin Federlein CorneliaLise-Meitner-Gymnasium Unterhaching
Fachreferentin für Italienisch
StDin Cäcilia Spinner-StockingerGymnasium Ottobrunn
Fachreferentin für Katholische Religionslehre
StDin Katja SarfertMaximiliansgymnasium München
Fachreferentin für Evangelische Religionslehre
StDin Natalie RegerAsam-Gymnasium München
Fachreferentin für Ethik
StDin Dr. Isabel GrübelLuitpold-Gymnasium München
Fachreferentin für Geschichte
StD Stefan AngstlAventinus-Gymnasium Burghausen
Fachreferent für Politik und Gesellschaft
StD Dr. Ulrich ListStaatliches Gymnasium Holzkirchen
Fachreferent für Geographie
StDin Verena PechoGymnasium Kirchheim
Fachreferentin für Wirtschaft und Recht
OStRin Anke FrantzkeCamerloher-Gymnasium Freising
Fachreferentin für Mathematik
StD Alexander JungLise-Meitner-Gymnasium Unterhaching
Fachreferent für Physik
StD Thomas GerlLudwig-Thoma-Gymnasium Prien
Fachreferent für Chemie
StD Martin JochnerAnnette-Kolb-Gymnasium Traunstein
Fachreferent für Biologie
StD Thomas HermannLuitpold-Gymnasium Wasserburg
Fachreferent für Informatik
StD Bernhard HößLise-Meitner-Gymnasium Unterhaching
Fachreferent für Kunst
StD Stephan RobensIgnaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Fachreferent für Musik
StD Dr. Holger FalkLudwig-Thoma-Gymnasium Prien
Fachreferent für Sport
Cosima HansenGymnasium Grünwald
1. Bezirksschülersprecherin
Emil SchwarzenbacherRottmayr-Gymnasium Laufen
2. Bezirksschülersprecher
Lisa-Marie HaslböckKurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen
3. Bezirksschülersprecherin
Was tun bei persönlichen Sorgen, Schulproblemen oder Schullaufbahnfragen?
Die Staatliche Schulberatungsstelle für Oberbayern-Ost bietet Informationen, Hintergründe und Kontakte zu Ansprechpartnern an - und für den Fall, dass einmal Schwierigkeiten auftreten sollten oder man in dem einen oder anderen Bereich einmal nicht weiter weiß, sei es in der Schule, aber auch im persönlichen Umfeld.
Staatliche Schulberatungsstelle Oberbayern-Ost
Beetzstraße 4
81679 München
Die Staatliche Schulberatungsstelle Oberbayern-Ost ist zuständig für alle Schulen in den Landkreisen
- Altötting
- Berchtesgadener Land
- Ebersberg
- Erding
- Freising
- Miesbach
- Mühldorf a. Inn
- Rosenheim
- Traunstein
sowie in der Stadt Rosenheim.
Staatl. Schulberatung für München Stadt und Landkreis
Infanteriestraße 7
80797 München
Die Staatliche Schulberatungsstelle München ist zuständig für alle Schulen im Landkreis München und der Landeshauptstadt München
Christine Friepes, Studiendirektorin
Tel.: 089 / 98 82 80
Fax.: 089 / 99 75 52 90
E-Mail: christine.friepes@mbost.de
Leiterin des Praktikumsamts, Regionale Lehrerfortbildung (RLFB)
Petra Greßer, Verwaltungsangestellte
Sekretariat Praktikumsamt / RLFB
Tel.: 089 / 98 82 80
Fax: 089 / 99 75 52 90
E-Mail: sekretariat@pa.mbost.de
Hinweis zu E-Mail-Adressen von „gmail“ bzw. „googlemail“:
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Sabine Fiedler, Studiendirektorin
Tel.: 089 / 98 82 80
Fax.: 089 / 99 75 52 90
E-Mail: Sabine.Fiedler@mbost.de
Regionale Lehrerfortbildung (RLFB), SchiLF, Max Weber-Programm
Fortbildungsverpflichtung
- Die Verpflichtung zur Fortbildung ist in Art. 20 Abs. 2 BayLBG geregelt.
- Sie gilt als erfüllt, wenn Fortbildung im Zeitumfang von zwölf Fortbildungstagen innerhalb von vier Jahren nachgewiesen ist. Einem Fortbildungstag ist ein Richtwert von jeweils etwa 5 Stunden à 60 Minuten zugrunde zu legen.
- In die Belegverpflichtung ist mindestens ein Drittel des Gesamtumfangs als schulinterne Lehrerfortbildung einzubringen.
- Die Schwerpunkte der Fortbildung einer Lehrkraft werden im Rahmen des Mitarbeitergesprächs gemeinsam mit der Schulleitung reflektiert.
- Auf der Grundlage des Fortbildungsbedarfs der Lehrkräfte bestimmt jede Schule den eigenen Fortbildungsbedarf.
- Für die schulinterne Lehrerfortbildung erstellt die Schule einen Fortbildungsplan.
Grundsätzliches
Begabtenförderung ist Kernaufgabe jeder Schule. Zentral sind dabei die Entdeckung und die Entfaltung der individuellen Begabungen der Schülerinnen und Schüler: Jede und jeder Lernende rückt als Person mit individuellen und sozialen Voraussetzungen und Potenzialen in den Mittelpunkt des schulischen Lernprozesses. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe kommt im differenzierten Schulsystem Bayerns dem Gymnasium eine Schlüsselrolle zu, da überdurchschnittlich begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler die Hauptklientel dieser Schulart bilden. Angesichts der wachsenden Heterogenität der gymnasialen Schülerschaft ist es im Sinne einer individuellen Förderung unabdingbar, sich nicht nur um die Unterstützung der Schwächeren zu bemühen, sondern auch den intellektuellen und kreativen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler am oberen Rand des Begabungs- und Leistungsspektrums gerecht zu werden. Besonders begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler können sich in der Regel die in der Schule vermittelten Inhalte schneller aneignen (Akzeleration) und haben so noch Kapazität für zusätzliche Angebote (Enrichment). Diese Enrichmentangebote stehen im Rahmen der bayerischen Begabtenförderung allen Schülerinnen und Schülern offen, die - vor allem aufgrund des Notenbilds und /oder einer psychologischen Diagnostik - eine allgemeine oder fachspezifische besondere Begabung zeigen oder eine solche vermuten lassen.
Besonderen Angebote der Begabtenförderung in Niederbayern, die sich den oben genannten Prinzipien verschrieben haben, findet man im Folgenden auf dieser Seite.
Institutionen in Oberbayern-Ost
An der breiten Palette von Angeboten der Begabtenförderung an den Gymnasien in Oberbayern-Ost wirken zahlreiche Institutionen mit. Die Koordination obliegt dem Ministerialbeauftragten.
Unter den Gymnasien in Oberbayern-Ost verfügt insbesondere das Maria-Theresia-Gymnasium München aufgrund der dort eingerichteten Hochbegabtenklassen über langjährige Erfahrung nicht nur mit der effizienten Gestaltung derartiger Enrichmentangebote für besonders Begabte, sondern auch mit dem binnendifferenzierenden Unterrichten dieser speziellen Schülerklientel. Daher wurde es im Schuljahr 2015/16 zum Kompetenzzentrum für Begabtenförderung weiterqualifiziert. Regelmäßig gibt es seine Erfahrungen und entsprechende Förderkonzepte an andere Schulen in der Region weiter. Das Kompetenzzentrum bietet Informationsmöglichkeiten, Hospitationen und Fortbildungsveranstaltungen im Themenfeld Begabtenförderung an und ist für Gymnasien, die ihr Schulprofil im Bereich Begabtenförderung schärfen wollen, eine zentrale Anlaufstelle.
Neben dem Maria-Theresia-Gymnasium bietet auch das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching im Bezirk Oberbayern-Ost seit dem Schuljahr 2018/2019 eigene Förderklassen für Hochbegabte sowie eine „Begabtenakademie“ für sehr leistungsfähige und interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 bis 11 an.
Um geeigneten Schülerinnen und Schülern, die nicht auf das Maria-Theresia-Gymnasium oder auf das Lise-Meitner-Gymnasium wechseln können und wollen und um Schülerinnen und Schülern mit Inselbegabungen weitere Angebote machen zu können, gibt es einerseits die Regionalzentren für Begabtenförderung (Begabungsstützpunkte) und die Exzellenzseminare, die direkt von der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern-Ost für alle Gymnasien in Oberbayern-Ost angeboten werden.
Ansprechpartner
An der Schule
An jeder Schule gibt es eine Lehrkraft für Schulpsychologie, die mit den Lehrkräften der Schule vernetzt ist und Teil der Schulgemeinschaft ist. Sie ist der ideale erste Ansprechpartner für Eltern, die eine Beratung zum Thema (vermuteter) Hochbegabung wünschen.
Daneben gibt es an jeder Schule eine Lehrkraft, die als Begabtenbeauftragte(r) Auskunft über die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten an und in der Schule aber auch außerhalb geben kann.
An der Dienststelle des Ministerialbeauftragten
StDin Ursula Kittel
E-Mail: ursula.kittel@mbost.de
Für konkrete Fragen zum Projekt Unitag, zum Ferienseminar, zu Exzellenzseminaren, zum Youth-Science-Club und zu Stipendien ist zuständig:
StD Dr. Thomas Rübig
E-Mail: smv@mbost.de
Kompetenzzentrum für Begabtenförderung
OStDin Silvia Duschka
E-Mail: maria-theresia-gymnasium@muenchen.de
Ausgehend von der Idee der individuellen Förderung müssen die Angebote, die für Hochbegabte gemacht werden, vielfältig sein, um den Schülern gerecht zu werden. Ein Aspekt ist im Hinblick auf das Folgende von großer Bedeutung: Es ist wichtig diesen Schülern Perspektiven aufzuzeigen, die über den Horizont der eigenen Schule hinausgehen. Deshalb gibt es auch Angebote auf Bezirksebene. Diese Maßnahmen sind wesentlich folgenden Zielen verpflichtet:
- Die Schülerinnen und Schüler sollen sich, losgelöst von den Verhaltensmustern des Schulalltags, als Teil einer Gruppe empfinden können, in der Neugier, Wissensdurst, kritisches Hinterfragen von Informationen und Offenheit für neue Erfahrungen eine zentrale Rolle spielen.
- Die Netzwerkbildung unter den Schülerinnen und Schülern soll unterstützt werden.
- Die Jugendlichen sollen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Zugrunde gelegt wird dabei ein umfassender Bildungsbegriff, der über die intellektuelle Bildung hinausreicht.
- Den Schülerinnen und Schülern soll der Kontakt mit Persönlichkeiten ermöglicht werden, deren Lebenslauf zur Reflexion über die eigenen Lebensziele motiviert und die u.U. als Vorbild dienen können.
- Die Angebote sollen handlungs- und kompetenzorientiert sein.
- Die Jugendlichen sollen an wissenschaftliches Arbeiten auf universitärem Niveau herangeführt werden.
- Die Schüler sollen ihr Wissen erweitern können, sowie im kritischen Nachdenken und im vernetzten Denken gefördert werden.
Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet seit 2011 für besonders begabte und vielseitig interessierte Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern den Unitag an. Er ist vorrangig für Schülerinnen und Schüler aus der 11. Klasse gedacht, die ein Semester lang jeden Freitag ein breitgefächertes Angebot an Vorlesungen, Übungen und Seminaren wahrnehmen dürfen. Im Wintersemester wird der Unitag sowohl von der Ludwig-Maximilians-Universität München als auch von der Technischen Universität München angeboten, im Sommersemester nur von der Ludwig-Maximilians-Universität.
Die Unterlagen zur Bewerbung sind ausschließlich über die Schulleitungen erhältlich. Auswahlkriterien sind zuallerst hervorragende schulische Leistungen in den Jahrgangsstufen 10 und 11 (1. Halbjahr), dann aber insbesondere auch nachgewiesener Einsatz für die Schulgemeinschaft oder die Gesellschaft im Allgemeinen sowie die deutlich erkennbare Bereitschaft, sich mit Neuem auseinanderzusetzen, Herausforderungen anzunehmen und Belastbarkeit.
Weiterführende Links:
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation des Unitags:
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.)
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.) Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus lädt besonders begabte und vielseitig interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 zum Ferienseminar ein. Im Regierungsbezirk Oberbayern-Ost findet dieses Seminar als Blockseminar mit vier bis fünf Übernachtungen am Ende der letzten Schul- und am Anfang der ersten Ferienwoche statt.
Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen dieses Seminars
- die Chance erhalten, selbst aktiv zu forschen;
- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in unterschiedlichen Stadien ihrer Wissenschaftsbiographie begegnen (von Studenten über Doktoranden bis hin zu bekannten und einflussreichen Professoren) und mit den Referentinnen und Referenten auch über wissenschaftliche Chancen und Karrieren ins Gespräch kommen;
- sich mit anderen Kulturen und sozialen Fragen in Begegnungen auseinandersetzen können;
- Angebote erhalten, die der Selbstreflexion und Selbsterfahrung dienen;
- Einblicke in aktuelle Forschung und Themen gewinnen, die in der Schule nicht oder nur kaum behandelt werden;
- sich unter fachkundiger Anleitung selbst kreativ und praktisch betätigen können.
Verantwortlich für das Ferienseminar ist im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost, Herr Ltd. Oberstudiendirektor Richard Rühl.
Die Unterlagen zur Bewerbung sind ausschließlich über die Schulleitungen erhältlich. Auswahlkriterien sind grundsätzlich hervorragende schulische Leistungen in den Jahrgangsstufen 10 und 11 (1. Halbjahr), nachgewiesener Einsatz für die Schulgemeinschaft oder die Gesellschaft im Allgemeinen sowie die deutlich erkennbare Bereitschaft, sich mit Neuem auseinanderzusetzen und Herausforderungen anzunehmen.
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und zum Programm:
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.)
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.) Bis zu vierzig besonders begabten Schülerinnen und Schülern aus Jahrgangsstufe 9 eröffnet der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Reihe von Seminaren, die dem Enrichment, aber auch und vor allem der Förderung der Persönlichkeit dienen.
Konkret sind dies:
- Ein zweitägiges Blockseminar mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten, wie z.B. Astrophysik, Biochemie, Philosophie, Politikwissenschaften und soziale Arbeit: Gestaltet werden die einzelnen Beiträge zum Programm nicht von Lehrkräften, sondern von Studentinnen und Studenten, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Professorinnen und Professoren, sodass die Jugendlichen die Gelegenheit bekommen, nicht nur Fachwissen anzusammeln, sondern auch erste Eindrücke zum Leben an der Universität und zu möglichen Studiengängen zu gewinnen. Zugleich sollen sie, etwa in Philosophie, angeregt werden, scheinbar Selbstverständliches kritisch zu hinterfragen und neue, alternative Wege des Denkens zu gehen.
- Ein dreitägiges Rhetorikseminar unter professioneller Leitung: Ziel dieses Seminars ist vorrangig, die Schülerinnen und Schüler in ihren rhetorischen Fähigkeiten, aber auch in ihrer Persönlichkeit – Auftreten vor einer Gruppe, spontane Rede etc. – zu fördern. Immer dabei ist aber auch der politische Diskurs und damit die vertiefte Auseinandersetzung mit einem aktuellen politischen Thema.
- Ein dreitägiges Planspiel zu Europa: Die Inhalte und die Entscheidung für ein Planspiel beruhen auf, nämlich einerseits den Begabten die Chance zu geben, ihr politisches und geographisches Verständnis zu erweitern und zu vertiefen und andererseits sich in ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln. In dem gewählten Format werden unter kundiger professioneller Anleitung die Strukturen der Europäischen Union differenziert vorgestellt, in ihrer Bedeutung erarbeitet und Entscheidungsprozesse in der EU spielerisch simuliert. Zugleich müssen die Schülerinnen und Schüler Rollen übernehmen und sich so nicht nur in Entscheidungsträger unterschiedlicher Parteien hineinversetzen, sondern auch selbst Entscheidungen herbeiführen, und in Reden überzeugen. Selbstverständlich werden auch hier aktuelle Themen der europäischen Politik aufgegriffen.
Die Unterlagen zur Bewerbung sind ausschließlich über die Schulleitungen erhältlich. Auswahlkriterien sind grundsätzlich hervorragende schulische Leistungen in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr), nachgewiesener Einsatz für die Schulgemeinschaft oder die Gesellschaft im Allgemeinen sowie die deutlich erkennbare Bereitschaft, sich mit Neuem auseinanderzusetzen, und Herausforderungen anzunehmen...
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und Programm:
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.)
In Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr München bietet der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost ein Online-Seminar für besonders begabte Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 an. Die Idee zu diesem Seminar entstand zwar während der Pandemie, aber es wird aktuell weitergeführt, da es sich in mehrfacher Hinsicht als sehr effektiv erwiesen hat:
- Wenn die Jugendlichen sich ein bestimmtes Thema wünschen – etwa Biosolarzellen – so ist es möglich, Expertinnen und Experten aus der ganzen Bundesrepublik, aber auch aus Europa einfach zuzuschalten.
- Die Referentinnen und Referenten, aber auch die Jugendlichen, verlieren wenig Zeit im Alltag, weil sie bequem von zuhause aus an dem Seminar teilnehmen können.
- Gerade für Jugendliche, die nicht im direkten Einzugsgebiet einer Universität leben, ist diese Form eine Chance, ohne größere Umstände in Kontakt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu treten.
Das Online-Seminar, das ab Mitte Oktober bis zum Ende des Schuljahres jeden Donnerstag stattfindet, ist so konstruiert, dass es nicht nur aus Vorträgen besteht, die in Absprache mit den Jugendlichen organisiert werden, sondern auch aus intensiven Diskussionen, die die Schülerinnen und Schüler untereinander und mit den Dozentinnen und Dozenten führen. Zugleich gibt es immer auch Veranstaltungen in Präsenz, um den sozialen Bedürfnissen der Jugendlichen entgegenzukommen.
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und Programm:
StD Dr. Thomas Rübig (Kontaktdaten s.o.)
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen bietet der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost zwei weitere Online-Seminare für besonders begabte Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 und 11 an.
Diese Seminare sind Vortragsreihen mit jeweils mindestens fünf Vortragsterminen. Auch hier ist es wichtig, dass die Jugendlichen nicht nur passive Zuhörerinnen und Zuhörer sind, sondern die Gelegenheit zu intensiven Diskussionen untereinander und mit den Dozentinnen und Dozenten bekommen. Zugleich gibt es immer auch zumindest eine Veranstaltung in Präsenz, um den sozialen Bedürfnissen der Jugendlichen entgegenzukommen.
Ansprechpartnerin bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und aktuellem Programm:
StRin C. Zimmermann
In Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München eröffnet der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost sechsundzwanzig Schülerinnen und Schülern aus der 8. bis 10. Jahrgangsstufe mit dem Youth Science Club die Möglichkeit, echtes wissenschaftliches Arbeiten vertieft kennen zu lernen.
In diesem Sinne wählen sich die Schülerinnen und Schüler zuerst ein Thema, mit dem sie sich im Schuljahr beschäftigen wollen. Sie erhalten dann durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Einführung in die zentralen Inhalte ihres Themas und in die Methoden der jeweiligen Disziplin. Da es hier aber nicht darum gehen soll, die Jugendlichen zu passiven Konsumenten von wissenschaftlichen Vorträgen zu erziehen, werden sie im Laufe des Jahres mehr und mehr dazu ermutigt, sich selbst Forschungsfragen zu stellen und sich dazu unter anderem eigenständig wissenschaftliche Literatur zu erschließen oder gegebenenfalls Experimente zu machen.
Wie der Name schon nahe legt, ist der Club auf Dauer angelegt. Er trifft sich vierzehntägig in den Räumen der Ludwig-Maximilians-Universität München und eine Teilnehmerin bzw. ein Teilnehmer kann über mehrere Jahre Mitglied des Clubs sein.
Einen vertieften Einblick in die Arbeitsweise des Clubs und das Thema des Jahres erhalten Sie unter https://teaching.genetik.biologie.uni-muenchen.de/teaching/YSC
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung:
StD Dr. Thomas Rübig
In Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr München, vertreten durch Herrn Prof. Dr. S. Pickl und Herrn Prof. Dr. M. Moll hat der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost den Matheclub ins Leben gerufen. Zwanzig Schülerinnen und Schüler aus der 8. bis 11. Klasse erhalten hier die Möglichkeit, sich alle vierzehn Tage über mindestens eineinhalb Jahre hinweg intensiv und unter wissenschaftlicher Anleitung mit Mathematik zu beschäftigen.
Das Ziel des Matheclubs ist es, die Mitglieder zu selbstständigem, mathematischem und wissenschaftlichem Denken zu erziehen. Sie sollen ermutigt werden, sich aktiv Fragen zu stellen und kreative Lösungen für Probleme zu finden. Das Training hierfür geschieht anhand von sehr theoretischen, aber auch sehr anwendungsorientierten Themen (z.B. Beweisen und Optimierungsaufgaben) und arbeitet methodisch mit möglichst viel Gruppenarbeit und offenen Fragestellungen, die über das schulische Niveau deutlich hinausgehen. Am Ende, so die Idee, werden die Schülerinnen und Schüler nicht nur viel Spaß beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben und beim Programmieren mit „Python“ gehabt haben, sondern auch ein solides Grundwissen und eine gute Basis für ein späteres Studium erworben haben.
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und Programm:
StD Dr. Thomas Rübig
Ziel dieses Angebotes ist es, Jugendlichen anhand alltagsgeschichtlicher Thematiken in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens einzuführen und ihnen Räume für eigenständiges historisches Forschen zu geben. Dies geschieht unter fachkundiger Anleitung durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des historischen Kollegs.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Angebots ist es, den Jugendlichen Perspektiven zu zeigen, die sich gerade aus der Geschichte für die Gegenwart ergeben und Verbindungen zu anderen etwa kulturellen oder soziologischen Themen und Forschungsgebieten aufzuzeigen.
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und Programm:
StD Dr. Thomas Rübig
In Kooperation mit der Hochschule für Philosophie München ( https://www.hfph.de/ ) eröffnet der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an bestimmten ausgewählten Proseminaren teilzunehmen.
Gemeinsam mit Jung- und Seniorenstudentinnen und -studenten lesen die Jugendlichen unter Anleitung einer Dozentin oder eines Dozenten philosophische Texte, diskutieren Thesen aus den Quellen und haben am Ende die Möglichkeit eine Proseminararbeit zu schreiben.
Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung und Zulassung sowie zur Organisation und Programm:
StD Dr. Thomas Rübig
Schulauswahl für das Max Weber-Programm
Das Max Weber-Programm richtet sich an hochbegabte Studierende an Hochschulen in Bayern. Die Durchführung hat der Freistaat Bayern der Studienstiftung des deutschen Volkes übertragen. Das Programm basiert auf dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz (BayEFG). Der früheste Weg in das Max Weber-Programm führt über die Hochschulreife an einer bayerischen Schule. Eine Eigenbewerbung ist hier nicht möglich. Die Ergebnisse in der Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung entscheiden über die Zulassung zu den Auswahlprüfungen.
Gerade für besonders begabte Schülerinnen und Schüler, die sich schon sicher sind, was sie studieren wollen, ist das Frühstudium eine Option. Angebote dazu gibt es an der Ludwigs-Maximilians-Universität in fast allen Fächern außer Medizin, Zahnmedizin und Tiermedizin und an der Technischen Universität (dort allerdings nur in Informatik).
Ansprechpartner
StD Dr. Thomas Rübig
An der Ludwig-Maximilians-Universität:
Andrea Lutz
Zentrale Studienberatung – Schulkontakte
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Telefon: +49 89 21803855 bzw. +49 89 21803561
E-Mail: schulkontakte.zsb@lmu.de
Weiterführender Link: https://www.lmu.de/de/studium/beratung-und-orientierung/lmu-und-schule/fruehstudium-und-unitag/
An der Technischen Universität München
ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule
Technische Universität München
Arcisstraße 21
80333 München
Telefon +49 89 28922694
E-Mail: exploretum@tum.de
Förderklassen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler gibt es am Maria-Theresia-Gymnasium München und am Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching.
Praktikumsamt Oberbayern-Ost
Beetzstraße 4
81679 München
Telefon: 089 / 988280
Fax: 089 / 99755290
E-Mail: sekretariat@pa.mbost.de
Leiterin: StDin Christine Friepes
Sekretariat: VAe Petra Greßer
Hinweis zu E-Mail-Adressen von „gmail“ bzw. „googlemail“:
Googles E-Mail-Policies lehnen (trotz Akreditierung unserer Domains) von uns versandte E-Mails ab, so dass Sie ggf. diese nicht erhalten. Nutzen Sie für verlässliche Kommunikation bitte professionelle E-Mail-Adressen, insbesondere wenn terminlich relevante Kommunikation davon betroffen ist!
Telefonsprechzeiten:
- Montag 09.00 - 10.00 Uhr
- Mittwoch 09.00 - 10.00 Uhr
- Donnerstag 14.00 - 15.00 Uhr
Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung.
In den Schulferien findet kein Publikumsverkehr statt.
Ebenso entfallen die Telefonsprechzeiten für das Praktikumsamt und der Regionalen Lehrerfortbildung.
Das Praktikumsamt Oberbayern-Ost ist zuständig:
- für Studierende des Lehramts an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität München in folgenden Bereichen:
Pädagogisch-didaktisches Schulpraktikum / Blockpraktikum, falls dieses an einem Gymnasium in Oberbayern-Ost abgeleistet wird!
Pädagogisch-didaktische Schulpraktikum (nach LPO I 2008)
Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum kann an allen öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Gymnasien in Bayern („Praktikumsschule“) abgeleistet werden. Bei Antritt des Praktikums legt die Praktikumsteilnehmerin oder der Praktikumsteilnehmer den Nachweis über die Ableistung des Orientierungspraktikums bei der Praktikumsschule vor. Bei fehlendem Nachweis ist die Praktikumsteilnehmerin/der Praktikumsteilnehmer zurückzuweisen. Die Teilnahme an einer von der Universität durchgeführten, auf das Praktikum bezogenen Lehrveranstaltung ist verpflichtend. Nähere Informationen dazu s. unten.
Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum umfasst einen Zeitraum von 150 bis 160 Unterrichtsstunden, die in der Regel im Laufe von zwei aufeinander folgenden Schulhalbjahren abgeleistet werden sollen. Am Ende des Praktikums ist mit der Praktikumsteilnehmerin/dem Praktikumsteilnehmer ein Beratungsgespräch hinsichtlich der Eignung für den Lehrberuf und über den voraussichtlichen Lehrerbedarf zu führen. Dabei ist auf die Angebote zur Eignungsüberprüfung für den Lehrberuf an den Universitäten und im Internet sowie auf die Veröffentlichungen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zum Lehrberuf hinzuweisen. Ferner bestätigt dort die Praktikumsteilnehmerin bzw. der Praktikumsteilnehmer, dass sie bzw. er sich über die Veröffentlichungen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zum Lehrerbedarf informiert hat.
Der/ die Studierende wendet sich selbst an das von ihm/ ihr gewünschte Gymnasium Bei Anmeldung des Praktikums (siehe unten) muss angeben werden, dass das Einverständnis der Schulleitung vorliegt und die notwendigen Terminabsprachen getroffen wurden.
Die Anmeldung erfolgt online und soll dem Praktikumsamt bis zum 01. Dezember (bei Praktikumsbeginn im Frühjahr) bzw. zum 01. Juni (bei Praktikumsbeginn im Herbst) vorliegen.
Der/ die Studierende und die Schule erhalten vom Praktikumsamt rechtzeitig vor Praktikumsbeginn jeweils ein Zuweisungsschreiben.
Online-Anmeldung für das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum
Blockpraktikum I und II (KU Eichstätt)
Zielsetzung:
Studierende der KU Eichstätt absolvieren anstelle des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums zwei Blockpraktika. Für nähere Regelungen wird auf die aktuell gültige Studienordnung der KU Eichstätt für das Lehramt am Gymnasium hingewiesen.
Universitäre Begleitveranstaltung zum pädagogisch.-didaktischen Schulpraktikum an der LMU:
Die LMU bietet ihren Studierenden den praktikumsbegleitenden Online-Kurs „Einführung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum“. Dieser ist verpflichtender Teil des pädagogisch-didaktischen Praktikums und wird zusätzlich zu den praktischen Einheiten in der Schule abgeleistet. Der Kurszugang und die Anmeldung erfolgt über die Plattform der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Eine Anleitung zur Anmeldung findet sich unten angehängt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das MZL der LMU München.
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Griechisch, Italienisch, Spanisch, Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre, Geschichte und Sozialkunde.
Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum wird in der Regel nach dem pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum abgeleistet. Bitte beachten Sie die Hinweise des MZL: http://www.mzl.uni-muenchen.de/lehre_studium/.../index.html
Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum ist innerhalb eines Semesters abzuleisten und findet einmal pro Woche an einem Vormittag an einer vom Praktikumsamt festgelegten Praktikumsschule statt (vgl. unten stehende Liste). Es umfasst 4 Stunden Unterricht einschließlich Besprechung und soll mit einer im selben Semester stattfindenden Lehrveranstaltung an der Hochschule so verbunden sein, dass sich Lehrveranstaltung und Praktikum gegenseitig ergänzen und vertiefen. Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum ist in einem der beiden für das Studium gewählten vertieft studierten Fächer der Fächerverbindung abzuleisten; es bezieht sich nicht auf ein die Erweiterung des Studiums begründendes Fach und nicht auf das Fach Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Im studienbegleitenden Praktikum besuchen die Teilnehmer den Unterricht eines Praktikumslehrers, dem sie vom Praktikumsamt zugewiesen wurden. Die Studierenden haben folgende Aufgaben und Studienziele:
- Kenntnis fachspezifischer Arbeitsweisen anhand einzelner Unterrichtsmodelle, Unterrichtsbeispiele und Unterrichtsprojekte in verschiedenen Jahrgangsstufen,
- Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben und mindestens drei Unterrichtsversuchen.
Die Praktikumslehrkraft führt mit der Praktikumsteilnehmerin oder dem Praktikumsteilnehmer ein (weiteres) Beratungsgespräch über die Eignung für den Lehrerberuf und den voraussichtlichen Lehrerbedarf. Dabei ist auf die Angebote zur Eignungsüberprüfung für den Lehrerberuf an den Universitäten und im Internet sowie auf die Veröffentlichungen des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst zum Lehrerberuf hinzuweisen..
Die Meldung für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum im jeweils kommenden Schuljahr muss dem jeweiligen Praktikumsamt bis spätestens 15. April vorliegen.
Online-Anmeldung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum
- für Studierende des Faches Schulpsychologie aller Lehrämter an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Allgemeine Hinweise zu den Praktika
Zusätzlich zu den im Rahmen des jeweiligen Lehramtsstudiums obligatorischen Praktika müssen Studierende des Faches Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt mit dem Antrag auf Zulassung zur Ersten Staatsprüfung den Nachweis der erfolgreichen Ableistung der folgenden drei praktisch psychologischen Tätigkeiten vorlegen:
a) einer unter Aufsicht und Anleitung durchgeführten praktisch-psychologischen Tätigkeit an einer Schule, an einem Schülerheim oder an einer staatlichen Schulberatungsstelle (Aufsicht und Anleitung durch einen Schulpsychologen) in einem Umfang, der mindestens 6 Leistungspunkten entspricht,
b) einer unter Aufsicht und Anleitung durchgeführten praktisch-psychologischen Tätigkeit von je sechs Wochen im zeitlichen Umfang einer Vollzeitbeschäftigung an zwei der nachfolgend genannten Einrichtungen, die vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus als geeignet befunden worden sind
aa) Kindergärten, Kinderhorte, Einrichtungen der Jugendarbeit,
bb) Einrichtungen für behinderte Kinder und Einrichtungen der Heimerziehung,
cc) Erziehungsberatungsstellen und weitere Beratungsstellen für Jugendliche,
dd) Einrichtungen der Wirtschaft zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Jugendlichen und Mitarbeitern;
Die gewählten Einrichtungen müssen verschiedenen Gruppen (Doppelbuchstaben aa) bis dd)) angehören. Bei den unter den Doppelbuchstaben bb) bis dd) genannten Einrichtungen muss die Betreuung durch einen Diplompsychologen erfolgen,
Die Praktika sollen in der Regel nicht vor dem vierten Fachsemester abgeleistet werden.
Ausnahme: Die Ableistung eines Praktikums an einer Einrichtung des Doppelbuchst. aa) ist bereits ab dem zweiten Fachsemester möglich.
Besondere Bestimmungen zur nachträglichen Erweiterung mit Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt für Lehrkräfte die im Schuldienst stehen:
Im Fall der nachträglichen Erweiterung gemäß Art. 23 BayLBG können Studierende, die als Lehrkräfte im Schuldienst stehen, die praktisch-psychologische Tätigkeit nach Abs.2 Nr. 2 Buchst. a an ihrer Schule unter Betreuung durch einen Schulpsychologen ableisten; die einzubeziehende Zeit wird im Einzelfall bestimmt. Die praktisch-psychologische Tätigkeit nach Abs.2 Nr. 2 Buchst. b ist an nur einer der unter Doppelbuchst. bb oder cc genannten Einrichtungen mit einem 6 Leistungspunkten entsprechenden Umfang abzuleisten.
Falls Sie das Studium der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt als nachträgliche Erweiterung absolvieren, bitten wir um einen entsprechenden Vermerk bei der Anmeldung Ihrer Praktika und um Angabe Ihrer Schuladresse.
Anmeldung
Alle drei Praktika sind schriftlich anzumelden. Die Anmeldung muss dem Praktikumsamt spätestens am 15. Januar (bei Praktikumsbeginn im/ab März) bzw. zum 01. Juli (bei Praktikumsbeginn im/ab September) vorliegen.
Sollten Sie beabsichtigen, ein außerschulisches Praktika im Ausland abzulegen, so nehmen Sie bitte rechtzeitig vor Praktikumsbeginn mit dem Praktikumsamt Kontakt auf.
Vorlage der Erfahrungsberichte und der Praktikumsbescheinigungen
Übersenden Sie nach Beendigung der drei Praktika umgehend
- die vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bescheinigungen: (im Original)
- die Erfahrungsberichte über den Verlauf der Praktika und die dabei gewonnenen Erfahrungen (pro Praktikum ca. fünf DIN A4-Seiten)
an das Praktikumsamt.
Bitte beachten Sie: Auf Grund der Vielzahl der eingereichten Anträge ist mit einer Bearbeitungszeit von mehreren Wochen zu rechnen.
Formulare / Informationen
- Anmeldeformular für die praktisch-psychologische Tätigkeit an einer Schule oder einem Schülerheimkm.mbost.de
- Bescheinigungsformular für die praktisch-psychologische Tätigkeit an einer Schule oder einem Schülerheimkm.mbost.de
- Anmeldeformular für die praktisch-psychologische Tätigkeit an einer außerschulischen Einrichtungkm.mbost.de
- Bescheinigungsformular für die praktisch-psychologische Tätigkeit an einer außerschulischen Einrichtungkm.mbost.de
- Organisation der Praktika ...... im Zusammenhang mit dem Studium der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt KMBeK Nr. VI.9-5 S 4061-6.83 886 vom 10. September 2004km.mbost.de
korda
Praktikum und Hospitationen im Zusammenhang mit dem Studium für die Qualifikation als Beratungslehrkraft (Vgl. §111 LPO I 2008)
Zusätzlich zu den im Rahmen des jeweiligen Lehramtsstudiums obligatorischen Praktika müssen Studierende im Rahmen des Studiums für die Qualifikation als Beratungslehrkraft folgende Nachweise erbringen:
1. Nachweis der erfolgreichen praktischen Tätigkeit in einem sechswöchigen Praktikum an einer Einrichtung der Schulberatung einschließlich zweier Hospitationen von je einwöchiger Dauer bei Stellen der Berufsberatung und der Erziehungsberatung
Aufgabe und Ziel des Praktikums ist es, dem Studierenden einen Einblick in die Tätigkeit der Schulberatung und anderer Beratungseinrichtungen, mit denen die Beratungslehrkraft zusammenarbeitet, zu vermitteln. Das Praktikum kann an Einrichtungen der staatlichen Schulberatung abgeleistet werden. Die Betreuung liegt beim Leiter der jeweiligen Einrichtung der staatlichen Schulberatung. Das Praktikum umfasst jeweils eine in der Regel zusammenhängende Zeit von sechs Wochen im zeitlichen Umfang einer Vollbeschäftigung. In seinem Rahmen finden statt:
- eine Hospitation von einwöchiger Dauer (fünf bis sechs Tage) bei einer oder mehreren Einrichtungen der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit und
- eine Hospitation von einwöchiger Dauer (fünf bis sechs Tage) bei einer oder mehreren Erziehungsberatungsstellen.
Das Praktikum soll in der Regel frühestens nach dem vierten Semester des Lehramtsstudiums und nach dem zweiten Semester des Studiums für die Qualifikation als Beratungslehrkraft abgeleistet werden. Die Anmeldung muss dem Praktikumsamt spätestens zum 15. Januar (bei Praktikumsbeginn im/ab März) beziehungsweise zum 01. Juli (bei Praktikumsbeginn im/ab September) vorliegen.
2. Nachweise von Hospitationen von je einwöchiger Dauer (mit mindestens je 20 besuchten Unterrichtsstunden)
- an einer öffentlichen Grund- und Mittelschule (oder Grundschule und Teilmittelschule),
- an einer öffentlichen oder geeigneten privaten Förderschule,
- an einer öffentlichen beruflichen Schule,
- an einer öffentlichen Realschule,
- an einem öffentlichen Gymnasium.
Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum gemäß §34 Abs. 1 Nr. 3 wird für die jeweilige Schulart angerechnet.
Die Betreuung der Praktikanten wird jeweils von der Beratungslehrkraft der Schule wahrgenommen. Sie lässt den Praktikanten als Hörer an ihrem Unterricht teilnehmen und führt ihn in die spezifischen pädagogischen Probleme der jeweiligen Schulart ein. Dabei werden Gesichtspunkte der Schullaufbahn und der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten von Schülern besonders berücksichtigt. Die Beratungslehrkraft vermittelt, insbesondere wenn sie z. B. nur in der Grundschule oder nur in der Hauptschule unterrichtet, dem Praktikanten nach Möglichkeit auch Hospitationen bei anderen Lehrkräften ihrer Schule. Die Gesamtaufsicht über das Praktikum liegt beim Leiter der jeweiligen Schule, der dem Praktikanten auch Einblicke in spezifische Fragen des Schulrechts und der Schulorganisation an der jeweiligen Schulart vermittelt. Die Hospitationen sollen in der Regel frühestens nach dem vierten Semester des Lehramtsstudiums abgeleistet werden.
Bei der nachträglichen Erweiterung gemäß Artikel 23 BayLBG mit der Qualifikation als Beratungslehrkraft entfallen die Nachweise zum Praktikum und zu den Hospitationen.
Anmeldung
Die Anmeldung für das Praktikum an einer Einrichtung der Schulberatung muss dem Praktikumsamt spätestens am 15. Januar (bei Praktikumsbeginn im/ab März) bzw. zum 01. Juli (bei Praktikumsbeginn im/ab September) vorliegen.
Vorlage der Praktikumsbescheinigung
Übersenden Sie nach Beendigung des Praktikum an einer Einrichtung der Schulberatung umgehend die vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bescheinigungen: (im Original) an das Praktikumsamt. Bitte beachten Sie: Auf Grund der Vielzahl der eingereichten Anträge ist mit einer Bearbeitungszeit von mehreren Wochen zu rechnen.
Formulare / Informationen
- Anmeldeformular für die praktische Tätigkeit an einer Einrichtung der Schulberatungkm.mbost.de
- Bescheinigungsformular für die praktische Tätigkeit ...... an einer Einrichtung der Schulberatung einschließlich zweier Hospitationen bei Stellen der Berufsberatung und der Erziehungsberatungkm.mbost.de
- Bescheinigung Hospitationkm.mbost.de
- Organisation der Praktika ...... im Zusammenhangmit dem Studium der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt KMBeK Nr. VI.9-5 S 4061-6.83 886 vom 10. September 2004km.mbost.de
Stand: 27. September 2024