Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Seit ihrer Gründung am 1. Januar 2003 trägt die Stiftung die Verantwortung für die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg. Seit 2013 verantwortet die Stiftung zudem 75 KZ-Friedhöfe in ganz Bayern.
„Zweck der Stiftung ist es, die Gedenkstätten als Zeugen für die Verbrechen des Nationalsozialismus, als Orte der Erinnerung an die Leiden der Opfer und als Lernorte für künftige Generationen zu erhalten und zu gestalten, die darauf bezogene geschichtliche Forschung zu unterstützen und dazu beizutragen, dass das Wissen über das historische Geschehen im Bewusstsein der Menschen wachgehalten und weitergetragen wird". (GedStG, Art. 2)
Die Stiftung wird vom Freistaat Bayern und vom Bund gefördert. Den Vorsitz im Stiftungsrat führt das den Geschäftsbereich Unterricht und Kultus leitende Mitglied der Staatsregierung.
Stand: 26. März 2024